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Sedaydemir

Unmittelbar nach der Machteroberung 1933 beginnt die Verfolgung von politischen Gegnern, Juden, Sinti und Roma, Homosexuellen, "Asozialen" und "Erbkranken". Insbesondere das Vorgehen gegen die Juden radikalisiert sich und findet einen vorläufigen Gipfelpunkt im Pogrom des 9. November 1938

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The year 2018 will see the commemoration of several important historical events from recent European history, remembered with varying degrees of intensity: the end of the First World War (1918); the "Anschluss" of Austria, already eroded by Austro-fascism; the destruction of the democratic Czechoslovakia through the Munich Agreement; and the escalating disenfranchisement and discrimination against Jews in National Socialist Germany, which led to the orchestrated violence of the November pogrom ("Kristallnacht") in 1938

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Europas Grenzen sind bis heute die Grenzen seiner Nationalstaaten. Nicht selten verlaufen diese Grenzen wie an Rhein, Oder, Donau und Memel entlang der großen europäischen Flüsse. Die Elbe bildete einst sogar die innerdeutsche Grenze. Bis heute hält sich deshalb das Bild von Flüssen als "natürlichen" Grenzen. Diese nationale Zuschreibung ist eine Hinterlassenschaft des 19. und 20. Jahrhunderts. Das Onlinedossier Geschichte im Fluss der Bundeszentrale für politische Bildung wirft einen anderen Blick auf die europäischen Ströme. Immer haben Rhein, Oder, Memel, Elbe, Donau und Weichsel in ihrer Geschichte auch gemeinsame Räume hervorgebracht, haben Kulturlandschaften zu beiden Seiten ihrer Ufer zusammengehalten. Flüsse bilden nicht nur Grenzen, sie überwinden sie auch. Das aber erfordert einen mehr als nur nationalen Blick auf ihre Geschichte und Gegenwart. Gerade die großen Ströme Europas brauchen verschiedene Perspektiven. Als grenzüberschreitende Erinnerungsorte können sie die besten Botschafter Europas sein und ein Gegengift zur Renationalisierung der Erinnerung in Europ

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Die Geschichte des Kolonialismus und seiner Folgen wird immer wieder neu ausgehandelt. Seit den 1990er-Jahren rücken Sichtweisen der ehemaligen Kolonialherren in den Hintergrund und die Perspektiven der Menschen, die in den Kolonien lebten, in den Vordergrund. Zu den Zielen der neueren Kolonialgeschichte gehört es nicht nur, Gewalt, Zwangsarbeit und Rassismus in den ehemaligen Kolonien aufzuarbeiten, sondern auch das Wirken derer, die sich Kolonialherrschaft entgegenstellten. Die Postkoloniale Theorie verschärfte zudem den Blick für ihre Langzeitfolgen. Welche Gegenerzählungen zur westlichen Kolonialgeschichte gibt es, die im Kampf um "historische Wahrheiten" häufig an den Rand gedrängt wurden? Was kennzeichnet die Grundbegriffe "Kolonialismus" und "Postkolonialismus"? Wie wirkt das koloniale Zeitalter in ehemaligen Kolonialstaaten und anderen Gesellschaften nach?

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Am 28. Februar 1933 brannte das Reichstagsgebäude in Berlin. Die Hintergründe sind bis heute nicht zweifelsfrei geklärt. Fest steht: Die NSDAP wusste das Verbrechen für sich zu nutzen. Mit der "Reichstagsbrandverordnung" hat sie Grundrechte außer Kraft gesetzt und den Weg in die Diktatur geebnet.

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Eine demokratische Regierung, das Wahlrecht für Frauen, umfassende sozialpolitische Maßnahmen: Die Weimarer Republik war ein verheißungsvoller Neubeginn auf den Trümmern des Ersten Weltkriegs. Was bewirkte sie, was belastete sie, und woran scheiterte sie nach nur zwölf Jahren?

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Klaus Bästlein2.11.2017Vor 60 Jahren, am 1. November 1957, übernahm Erich Mielke die Leitung der DDR-Staatssicherheit. Der stalinistisch geprägte Kommunist repräsentierte wie kein anderer die Geheimpolizei der DDR - wie ein Spiegel ihrer Geschichte. Struktur, Funktion und Bedeutung der Stasi sind eng mit ihm und seiner Biografie verbunden. Eine Nachzeichnung von Dr. Klaus Bästlein, Historiker beim Landesbeauftragten für die Unterlagen der Staatssicherheit in Berlin.

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Deutschland und Russland verbindet eine lange und wechselvolle Geschichte. Gegenseitige Bewunderung und Abneigung, Idealisierung und Dämonisierung spielten darin immer eine Rolle, und das häufig zugleich und nebeneinander. Auf offizieller staatlicher Ebene hat sich das deutsch-russische Verhältnis in den vergangenen Jahren deutlich abgekühlt: Spätestens seit der Annexion der Krim durch Russland im März 2014 und dem Krieg in der Ostukraine gilt es als gestört. Beim Gipfel zwischen Präsident Wladimir Putin und Bundeskanzlerin Angela Merkel Anfang Mai 2017 in Sotschi wurde es schon als Erfolg gewertet, dass man überhaupt miteinander spricht.