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Elementarpädagogik
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Redaktion edutags

Dies ist ein Interviewpodcast mit Catherine Walter-Laager. Würden wir einen Kindergarten von Grund auf neu planen - wie sähe er idealerweise aus? Catherine Walter-Laager ist gelernte Kindergärtnerin und jetzt Professorin an der Uni Graz. Sie erklärt, warum Österreich weit vom Ideal entfernt ist - und es theoretisch recht einfach wäre, das deutlich zu verbessern.

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Partizipationsqualität in Kindertagesstätten ist ein zentraler Aspekt von Prozessqualität. Kinder lernen in einer partizipativen Umgebung mit anregender Interaktion mehr und entwickeln sich emotional, sozial, sprachlich und kognitiv besser. Und: Beteiligung ist ein Kinderrecht. Zudem ist Partizipation der zentrale Baustein demokratischer Bildung in der frühen Kindheit. Der 16. Kinder- und Jugendbericht “Förderung demokratischer Bildung im Kindes- und Jugendalter” betont, dass Fachkräfte die Aufgabe haben, Selbstwirksamkeitserfahrungen zu erzeugen und systematisch Gelegenheiten für Selbst- und Mitbestimmung insbesondere auch in Alltagssituationen zu schaffen. Kinder sollen sich als Personen erleben, deren Überzeugungen, Wünsche und Emotionen gesehen und deren Rechte respektiert werden. Grenzüberschreitungen müssen von Fachkräften erkannt, benannt und verhindert werden. Bisher gibt es kaum empirisches Wissen über Partizipationsqualität in Kindertagesstätten.

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Nach der inhaltlichen Auseinandersetzung und dem Gespräch zum Thema "Partizipation im Alltag der Kindertageseinrichtung", können Sie sich inhaltlich anhand eines Fachtextes und einer enthaltenen Selbsteinschätzung zu verschiedenen Fragen Ihrer Haltung bewusst werden, diese reflektieren und mögliche „Stolpersteine“ im pädagogischen Alltag erkennen.

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Sprache modellieren bedeutet, dass pädagogische Fachkräfte den verstandenen Inhalt einer kindlichen Äußerung durch Wiederholung wiedergeben und gleichzeitig die Aussage des Kindes sprachlich erweitern.Es gibt unterschiedliche Modellierungstechniken, welche je nach Äußerung des Kindes angewandt werden können und das Kind zum Sprechen anregen sowie Rückmeldung zu grammatikalischen Regeln und zum Satzbau geben. Das Kind bekommt somit eine positive Rückmeldung zu seinen sprachlichen Äußerungen und erhält nicht das Gefühl, etwas falsch gemacht zu haben.Das Merkmal „Sprache modellieren“ ist eines der vier Sprachmerkmale der GrazIAS. In dieser Lerneinheit können Sie Ihr Wissen zum Merkmal weiter vertiefen. Diese ist wie folgt aufgebaut:1. Merkmal „Sprache modellieren“ der GrazIAS2. Fachtext: Sprache modellieren & Übung zum Fachtext3. Videobeispiele (siehe Übungsblatt) & Übungen zu den Videos4. Übung zum Benennen von Modellierungstechniken5. Übung zum Finden von Modellierungen6. Reflexions- und Praxisübungen

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Eine wichtige Strategie der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung besteht darin, dass sich pädagogische Fachkräfte Zeit für langandauernde Dialoge nehmen und diese an den Interessen und Aktivitäten der Kinder anknüpfen. An solchen vertiefenden Dialogen sind sowohl das Kind als auch die pädagogische Fachkraft aktiv beteiligt.Sie stellen somit ein wechselseitiges Gespräch dar, für welches ein beidseitiges Interesse am Gesprächsthema und ein gemeinsamer Aufmerksamkeitsfokus nötig sind. Dabei ist es die Aufgabe der pädagogischen Fachkraft das Thema inhaltlich mit dem Kind zu vertiefen.Das Merkmal „Langanhaltende Dialoge gestalten“ ist eines der vier Sprachmerkmale der GrazIAS. Hier können Sie Ihr Wissen zum Merkmal weiter vertiefen. Die Lerneinheit ist wie folgt aufgebaut:1. Merkmal „Langanhaltende Dialoge gestalten“ der GrazIAS2. Fachtext: Mit Kindern langanhaltende Dialoge führen & Übung zum Fachtext3. Exkurs: Vortrag zum Thema „Gemeinsam denken mit Sprache“ (16:05 min)4. Videobeispiele (siehe Übungsblatt) & Übung zu den Videos5. Reflexions- und Praxisübungen

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Im folgenden Methodenblatt werden die Aktivierung und die Konzentration der Gruppe gefordert. Es gibt eine gemeinsame Aufgabe, die es zu bewältigen gilt. Dabei wird ein humorvoller Umgang mit Herausforderungen erzielt.

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Worum geht es in dieser Methode? Methoden für Stufen der Konflikteskalation kennen und verstehen, um Interventions- bzw. Deeskalationsstrategien zu entwickeln. Im folgenden Methodenblatt werden die unterschiedlichen Stufen eines Konfliktes, welche die beteiligten Personen erleben, erläutert und bearbeitet. Mit dem Verständnis der Konfliktentwicklung ist die Weiterentwicklung von Strategien zur Deeskalation und weiteren Lösungen erzielt.

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Die Reflexionsfragen geben Impulse für einen fachlichen Austausch im Team, aber auch für die eigene Auseinandersetzung mit der Bedeutung von Sprache und deren Einfluss auf das individuelle Handeln im Kontext einer inklusiven Pädagogik. Sie sollen dazu anregen, sich im Anschluss an die Vortragsausschnitte von Prof.in Dr.in Saskia Schuppener mit der Bedeutung von Sprache, Begrifflichkeiten, Modellen und Zuschreibungen von Behinderung auseinanderzusetzen. Die Reflexionsfragen können auch unabhängig von den Vortragsausschnitten von pädagogischen Fachkräften individuell oder im Team genutzt werden.

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Inklusion zielt auf das Ermöglichen von Bildungsgerechtigkeit und bedeutet Barrieren der Teilhabe abzubauen und Vielfalt wertzuschätzen.In diesem ersten Teil (von insgesamt zwei Videos) stellen wir Ihnen einen Vortragsausschnitt von Frau Prof.in Dr.in Saskia Schuppener zur Verfügung, in welchem es um die Bedeutung von Sprache im Kontext einer inklusiven Pädagogik geht, die sowohl unsere Haltung als auch unser Handeln prägt. Es werden Themen aufgegriffen wie diskriminierungssensibles Sprechen, Begrifflichkeiten und Zuschreibungen sowie das Ziel, mit Sprache Raum für die Individualität und Vielfalt von Menschen zu schaffen.