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Partizipation
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Redaktion edutags

Partizipationsqualität in Kindertagesstätten ist ein zentraler Aspekt von Prozessqualität. Kinder lernen in einer partizipativen Umgebung mit anregender Interaktion mehr und entwickeln sich emotional, sozial, sprachlich und kognitiv besser. Und: Beteiligung ist ein Kinderrecht. Zudem ist Partizipation der zentrale Baustein demokratischer Bildung in der frühen Kindheit. Der 16. Kinder- und Jugendbericht “Förderung demokratischer Bildung im Kindes- und Jugendalter” betont, dass Fachkräfte die Aufgabe haben, Selbstwirksamkeitserfahrungen zu erzeugen und systematisch Gelegenheiten für Selbst- und Mitbestimmung insbesondere auch in Alltagssituationen zu schaffen. Kinder sollen sich als Personen erleben, deren Überzeugungen, Wünsche und Emotionen gesehen und deren Rechte respektiert werden. Grenzüberschreitungen müssen von Fachkräften erkannt, benannt und verhindert werden. Bisher gibt es kaum empirisches Wissen über Partizipationsqualität in Kindertagesstätten.

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Nachdem Sie sich mit dem Fachtext "Partizipation von Kindern im Krippen- und Kita-Alltag ermöglichen" auseinandergesetzt haben, können Sie mit diesem Quiz Ihr Wissen zur Förderung der Partizipation im pädagogischen Alltag testen und anschließend die Lösungen dazu ansehen.

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Prinzipiell ist die Stärkung einer aktiven kindlichen Beteiligung an allen für sie relevanten (Entwicklungs-)Themen heutzutage ein wichtiges pädagogisches Ziel in Kindertageseinrichtungen. Die Idee der partizipativen Bildung von Kindern, die unter anderem durch die UN-Kinderechtskonvention (kurz: UN-KRK) gesetzlich festgeschrieben wurde, ist es, dass diese von Beginn an lernen ihre Interessen und Bedürfnisse wahrzunehmen, zu benennen, zu verteidigen und Verantwortung für ihr Handeln sowie die Gemeinschaft zu übernehmen. Doch wie genau funktioniert das? Das Fragen sich auch unsere zwei Fachschüler:innen in diesem Gespräch. Wir laden Sie herzlich ein, sich den Dialog der beiden anzuhören und so einen Einblick in die Fragen rund um das Thema Partizipation zu erhalten.Ein kleiner Hinweis: „Mi“ und „Jo“ sind fiktive Charaktere, die im Projekt „Praxisanleitung digital für Fachschüler:innen“ im Rahmen der „Fachkräfteoffensive für Erzieher:innen“ entstanden sind. Die beiden Charaktere befinden sich selbst gerade in der Erzieher:innen-Ausbildung und berichten deshalb exemplarisch von ihren Erlebnissen in der Praxisphase oder der Schulzeit.© Comics by Renate Alf

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Kinder sollen im Alltag erfahren, dass sie mit ihren Wünschen, Bedürfnissen und Emotionen ernst genommen werden und wesentliche Belange in ihrem Alltag mitbestimmen können und dürfen. Um dies zu ermöglichen, bedarf es der Unterstützung der Personen, die ihren Alltag gestalten und begleiten.Eine wesentliche Rolle bei der Beteiligung von Kindern im Alltag spielt die partizipative Gestaltung der Kommunikation, z. B. dadurch, den Kindern zuzuhören, sie durch Fragen mit einzubeziehen und nicht Antworten vorzugeben. Darüber hinaus sollte ihnen das eigene Handeln erklärt werden und man sollte sie an Gedanken und Emotionen teilhaben lassen. Das alles sind nur einige der Aspekte, die in diesem Zusammenhang die Beteiligung von Kindern unterstützen.Die hier dargestellte Checkliste soll dazu dienen, das sprachliche Handeln mit Fokus auf partizipative Sprache im eigenen Alltag zu reflektieren.Die Checkliste „Partizipative Sprache“ kann immer wieder in kurzen Beobachtungsintervallen für die Selbstreflexion eingesetzt werden. Ergänzend dazu stellen wir Ihnen eine interaktive Präsentation zur Checkliste zur Verfügung, in der die in der Checkliste aufgeführten Kriterien und die jeweiligen theoretischen Hintergründe kurz erläutert werden.

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Die 12 Bildkarten enthalten einzelne Bildelemente des Posters noch einmal vergrößert. Darauf sind Situationen enthalten, die die Kinderrechte verdeutlichen und dazu einladen mit den Kindern darüber in den Austausch zu gehen.

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Die zweiteilige Videopräsentation von Alexander Scheidt führt in die Thematik des Philosophierens mit Kindern ein und gibt erste Beispiele für die Umsetzung. Im ersten Teil geht es um das Philosophieren mit Kindern als eine Methode der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung. Hier finden Sie die begleitenden Folien zur Videopräsentation.

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Partizipationsqualität in Kindertagesstätten ist ein zentraler Aspekt von Prozessqualität. Kinder lernen in einer partizipativen Umgebung mit anregender Interaktion mehr und entwickeln sich emotional, sozial, sprachlich und kognitiv besser. Und: Beteiligung ist ein Kinderrecht. Zudem ist Partizipation der zentrale Baustein demokratischer Bildung in der frühen Kindheit. Der 16. Kinder- und Jugendbericht “Förderung demokratischer Bildung im Kindes- und Jugendalter” betont, dass Fachkräfte die Aufgabe haben, Selbstwirksamkeitserfahrungen zu erzeugen und systematisch Gelegenheiten für Selbst- und Mitbestimmung insbesondere auch in Alltagssituationen zu schaffen. Kinder sollen sich als Personen erleben, deren Überzeugungen, Wünsche und Emotionen gesehen und deren Rechte respektiert werden. Grenzüberschreitungen müssen von Fachkräften erkannt, benannt und verhindert werden. Bisher gibt es kaum empirisches Wissen über Partizipationsqualität in Kindertagesstätten.

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Nach der inhaltlichen Auseinandersetzung und dem Gespräch zum Thema "Partizipation im Alltag der Kindertageseinrichtung", können Sie sich inhaltlich anhand eines Fachtextes und einer enthaltenen Selbsteinschätzung zu verschiedenen Fragen Ihrer Haltung bewusst werden, diese reflektieren und mögliche „Stolpersteine“ im pädagogischen Alltag erkennen.