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Tag : 
Frühkindliche Bildung
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Redaktion edutags

Arbeitsmaterial für Aus-, Fort- und Weiterbildungen, Teamsitzungen & Elternabende. Es handelt sich um ein länderübergreifendes Projekt, das die Qualität institutioneller Bildung, Betreuung und Erziehung von Säuglingen und Kleinstkindern im Alter von null bis zwei Jahren in Graz und Zürich untersucht. Ziele des Projekts sind die Qualitätsentwicklung und -Sicherung der Bildung, Erziehung und Betreuung von Säuglingen und Kleinstkindern in institutionellen Einrichtungen und zwar insbesondere in Spielsituationen. Dazu sollen die vorhandenen Expertisen aus Theorie und Wissenschaft sowie die bereits umgesetzte gute Qualität in Einrichtungen herangezogen und in einem praxisorientierten Kriterien-Leitfaden zusammengefasst werden. Videos samt methodisch aufbereitetem Begleitheft (mit Reflexions- und Praxisübungen für das Personal in den Kinderbildungs- und betreuungseinrichtungen) sollen eine Brücke zwischen dem Leitfaden und der Implementierung der Kriterien in der Praxis bilden.

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Das vorliegende Dokument (Intellectual Output 1) bietet eine Zusammenfassung der Ergebnisse dieser länderübergreifenden Validierungsstudie sowie im Anhang den vollständigen Instrumentensatz für das Europäische Gütesiegel, welcher alle Qualitätskriterien des Gütesiegels umfasst. Das Dokument dient zudem als Grundlage für das „Handbuch zum Europäischen Gütesiegel für Qualität in Kindertageseinrichtungen“ (Intellectual Output 2 des QUALIPAED-Projekt; Tietze et al. 2019), in welchem der Instrumentensatz und sein Einsatz im Feststellungsverfahren des Europäischen Gütesiegels ausführlich erläutert und ausdifferenziert werden. Es bildet zudem eine der Grundlagen für die Ausführungen im – ebenfalls im QUALIPAED-Projekt entwickelten – Policy Paper (Intellectual Output 3; Walter-Laager et al. 2019).

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Beobachtung und Interpretation kindlichen Verhaltens und Könnens sind seit jeher bedeutsame Elemente beruflichen Handelns im Elementarbereich und avancierten in den letzten Jahren zu einer der Kernaufgaben der Fachpersonen (Viernickel 2011; Steudel 2008; Ulber/Imhof 2014; Leu 2008). Das Beobachten, Dokumentieren und darauf aufbauende Planen sind Ausdruck eines konsensfähigen Bildungsverständnisses, das die Individualität des Kindes und seine Entwicklung fokussiert (Wildgruber/Becker-Stoll 2011). Dies ist daher in allen Bildungs- und Lehrplänen für die Arbeit im Elementarbereich als professionelles Handlungsfeld beschrieben (z.B. Niedersächsisches Kultusministerium 2011; Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft 2014; Bildungsdirektion Kanton Zürich 2008; Wustmann Seiler/ Simoni 2012). Eine aussagekräftige Beobachtungsdokumentation wird generell empfohlen, konkrete handlungspraktische Hinweise dazu sind allerdings in den Rahmenplänen selbst nicht beschrieben. Der Beobachtungs- und Dokumentationsauftrag muss individuell von jeder Fachperson interpretiert werden, was sowohl die Gestaltung der Beobachtung und deren Verschriftlichung als auch die Wahl des Instrumentes selbst zur Erfassung von Beobachtungen miteinschließt.

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Um gute Interaktionsmomente zu schaffen und sich selbst weiterzuentwickeln, ist es wichtig, sich seinem eigenen Verhalten intensiv auseinander zu setzen. Dafür kann das Videografieren eine hilfreiche Methode sein, um das eigene pädagogische Handeln zu sehen. Dieses Arbeitsblatt bietet erste Aufgaben und Impulse, um sich damit auseinanderzusetzen.